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Test VW Golf 7 1.5 TSI EVO Variant: sparsam?

Test VW Golf 7 Facelift Active Info Display

Die Dämpferabstimmung ist auch relativ hart, was man bei Unebenheiten und beim Überfahren von Bodenschwellen merkt. Die Definition scheint mir homogen und im Einklang mit dem R-Line-Pack zu sein: sportlich, aber weise. Die Geräuschdämpfung auf der Autobahn erschien mir auch verbesserungsfähig, entspricht aber der Fahrzeugkategorie. Das Fahrverhalten ist sehr vernünftig: Neutrales Handling und Spurtreue bei 150 km/h auf der Autobahn.

Test VW Golf Variant 1.5 TSI EVO R-Line White Silver

Was den Golf so speziell macht, und dieser 1.5 TSI EVO Variant bestätigt dies, ist sein breites Spektrum an Fähigkeiten. Er weist weder aussergewöhnliche Qualitäten noch wesentliche Mängel auf. Ein Auto, das mehr ein Mittel als ein Zweck ist, jedoch seinem Ruf als sicherer Wert gerecht wird, indem es nicht auffällt. Der Motor selber ist ideal und lässt die Wahl eines 2.0 TDI fast absurd werden. Mit einem Preisanstieg von 3150 CHF liegt der Investitionsertrag bei 291’000 km unter Annahme, dass der Benzinpreis bei 1.80 CHF pro Liter und die Senkung des Verbrauchs bei 0.6 L/100km liegt. Die einzige objektive Begründung für den TDI ist die Verfügbarkeit einer 4Motion-Version, die es bei den benzinbetriebenen Ausführungen nicht gibt, es sein denn, man wähle den Golf R Variant.

Fahrbericht VW Golf 7 Facelift Variant 1.5 TSI EVO R-line White Silver

Referenzmodell, homogener Motor, komplette Ausstattung: Wird die Wahl damit zur Selbstverständlichkeit? Bis auf ein Detail: Der Preis. Das vorgestellte Testmodell liegt bei CHF 46’630, zwar komplett ausgestattet, aber ohne Schnickschnack. Ohne Schiebedach (CHF 1’560) und ohne elektrisch verstellbare Sitze (CHF 940), ganz zu schweigen von der Vienna-Lederausstattung (CHF 2’390). Das ist eine beträchtliche Summe für einen Familienkombi, der sparsam und komfortabel sein soll.

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