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Test Tesla Model 3

Fahrbericht Tesla Model 3 Supercharger Mountain View

Am nächsten Morgen machte ich mich also auf den Weg zum nächsten Supercharger von Mountain View, der sich mitten in einem Geschäftsviertel befindet. Und überraschenderweise waren am Sonntagmorgen um 7:40 Uhr nur zwei von zwölf Plätzen frei. Die Besitzer von der Modelle S und X kamen motiviert durch die Möglichkeit kostenlos aufzuladen oder gezwungen durch praktische Umstände am Wochenende frühmorgens zum Aufladen hierher, was mich bei diesem Typ von Autobesitzern eher überraschte. Für das Modell 3 ist das Aufladen nicht kostenlos und für ein 32-minütiges Aufladen, was mir eine Reichweite von 128 Meilen (206 km) verschafft bescherte, musste ich 7,80 $ bzw. 3,80 $ pro 100 km bezahlen. Für unsere Verhältnisse sehr günstig, fällt dies in einem Land, in dem der Benzin 90 Cent pro Liter kostet, kaum ins Gewicht.

Test Tesla Model 3

Ich gebe meinen Platz an einen anderen auf Elektromobilität angewiesenen Fahrer ab und fahre mit der umstrittenen Frontschnauze des Model 3 voran in Richtung Ostufer der Bucht. Das Model 3 behält die spielerische Komponente des Model S und Model X bei. Das Drehmoment ist sofort abrufbereit und liefert eine raketenartige Beschleunigung, mit der fast alles hinter sich lassen kann, was bis zu 100 km/h schnell fährt. Bei höheren Geschwindigkeiten wird die Schubkraft abgeschwächt. Das maximale Drehmoment und die maximale Leistung bleiben ein Rätsel. Tesla hält sich diesbezüglich bedeckt, einige Quellen geben als 430 Nm Drehmoment und eine Leistung von 258 PS an, andere setzen höhere Werte an. Der Wert 0-96 km/h in 5.1s gibt Aufschluss über die Anlaufgeschwindigkeit des Motors.

Fahrbericht Tesla Model 3 Armaturenbrett Bildschirm

Nach einer kurzen Gewöhnungsphase lässt sich das Multifunktionsdisplays bereits intuitiver bedienen. Nur wenige Funktionen sind zugänglich, ohne auf Untermenüs zu klicken, zu schieben oder herumzudrücken. Die bei der Kostensenkung verfolgte Logik ist offensichtlich, über die der Bedienerfreundlichkeit lässt sich streiten. Die grafische Benutzeroberfläche mit ausgezeichneter Grafikqualität entspricht dem üblichen Tesla-Standard. Die Eingabe von Zielen in das Navigationssystem ist unkompliziert. Das Model 3 unterstützt die Zugangskontrolle über diverse Smartphone-Apps, wir konnten jedoch nur den Valet-Schlüssel verwenden, eine etwas gewöhnungsbedürftige Schlüsselkarte, die zum Öffnen den direkten Kontakt mit dem Türrahmen und der Mittelkonsole zum Einschalten erfordert.

Test Tesla Model 3 Armaturenbrett Holz

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