Test: Mercedes A35 AMG 4Matic

Essai Mercedes A35 AMG

Mercedes bietet fünf Fahrmodi (Slippery, Individual, Comfort, Sports und Sport+), welche mit den üblichen Parametern aufwarten. Die Federung ist starr, auch in der Komfort-Einstellung, und wir werden beim Fahren über den unebenen Asphalt der Hafenstadt kräftig durchgeschüttelt. Bei den ersten Anstiegen entfaltet der 2L-Turbo sein Drehmoment. Der Beschleunigung ist energisch, die Gasannahme ist rezeptiv und verzögerungsfrei, wodurch sich der A35 effizient von einer Kurve zur nächsten effizient schlängelt.

Essai Mercedes A35 AMG

Es ist vielmehr die mangelnde Progression bei der Drehzahlbeschleunigung, die zu wünschen übrig lässt. Es gibt keinen wirklichen Anreiz für das Hochfahrenlassen des Motors, zumindest nicht wenn man es wegen des Soundeffekts tut. Der Wechsel in den Sport+-Modus sorgt für ein paar dezente und vorhersehbare Auspuffgeräusche; diese sind meilenweit vom soundstarken Auspuff des A45 W176 entfernt.

Essai Mercedes A35 AMG Jaune Soleil

Ist man bereit, dieses Manko zu akzeptieren, kann man mit dem A35 ein tolles Fahrgefühl erleben, insbesondere wenn man Wert auf Effizienz und Präzision legt. Das Speedshift DCT7-Getriebe ist leistungsstark, es ermöglicht ein schnelles Hoch- und Herunterschalten mit dezentem, aber gut ausbalanciertem Drehzahlausgleich. Sein auffälligstes Merkmal ist wohl das Chassis und die Drehmomentübertragung am Boden.

Essai Mercedes A35 AMG

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