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Ferrari 488 Spider

Ferrari 488 Spider
Ferrari präsentiert die neue 488 Spider.

Die Weltpremiere des Ferrari 488 Spider erfolgt auf der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) im September 2015 in Frankfurt. Unter der Motorraumabdeckung schlägt das Herz des 3,902 Liter großen, Turbo-aufgeladenen V8, der erst am 2015 Genfer Autosalon im Ferrari 488 GTB debütierte. Seine Leistungsdaten sind 670 PS bei 8000 U/min  und 760 Nm Drehmoment bei 3.000 U/min. Sie ermöglichen die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 3.0 Sekunden, und 8.7 Sekunden auf 200 km/h.

Ganz im Sinne der Ferrari-Tradition bietet auch der Spider einen unverwechselbaren Soundtrack. Entscheidend für die Stimmgewalt sind die Abgasanlage mit verlängerten, identisch geformten Auspuffrohren sowie die Flat-Plane-Kurbelwelle. In liebevoller Detailarbeit entwickelten die Ingenieure einen perfekt abgestimmten, harmonischen Sound, der je nach Drehzahl in seiner Tonalität variiert. Verführerisch schmiegt er sich um die Insassen des Spider, wird dabei aber auch bei geöffnetem Dach nie aufdringlich. Lautstärke und Klarheit nehmen bei steigenden Drehzahlen zu und betonen damit die faszinierende Performance.

Der neue Zweisitzer ist der aerodynamischste Spider der Ferrari-Geschichte. Die Ingenieure aus Maranello schaffen es, zwei üblicherweise in Widerspruch stehende Ziele zu vereinen: Sie erhöhen nicht nur den Abtrieb, sondern reduzieren gleichzeitig auch den Luftwiderstand. Möglich machen dies innovative Features wie ein Unterzugsspoiler sowie ein Aerodynamik-optimierter Unterboden mit Vortex Generatoren.

Auch vor dem Innenraum machten die Windkanalstudien nicht Halt. So ist die elektrische Heckscheibe in drei Positionen höhenverstellbar, was bei geöffnetem Dach je nach Lust und Laune die Turbulenzen im Innenraum variieren lässt. Die Glasscheibe kann auch bei geschlossenem Dach komplett versenkt werden, wodurch selbst bei schlechten Wetterverhältnissen das volle Klangspektrum des Motors erlebbar ist.

Um das faltbare Hardtop verbaut Ferrari ein Spaceframe-Chassis aus elf verschiedenen Aluminium-Arten und anderen Edelmetallen, etwa Magnesium. Jedes Material erfüllt einen bestimmten Zweck, was zur Folge hat, dass der Spider exakt dieselbe Torsions- und Biegefestigkeit besitzt wie die geschlossene Berlinetta. Gegenüber dem Vorgänger verbessert sich die Chassis-Performance um 23%. Ein hervorragendes Resultat, das das Cabrio der Expertise des Scaglietti Center of Excellence zu verdanken hat, wo sämtliche Aluminium-Chassis und -Fahrwerke von Ferrari gebaut werden.

Das faltbare Hardtop (RHT) lässt sich innerhalb von nur 14 Sekunden vor und zurückklappen. Ist das Dach geöffnet, liegen die zwei übereinander gefalteten Elemente kompakt und platzsparend auf  der Motorabdeckung.

Die Arbeit mit Aluminium ist dabei nicht nur aus funktionaler Sicht notwendig. Sie erlaubt auch, ganz im Sinne der Tradition jedes Detail akribisch zu modellieren und die technische Exzellenz dieser Schönheit zu zeigen: Strebebögen, die die Luft direkt zur Motorabdeckung leiten, dort angebrachte Rippungen oder mit Gittern versehene Lufteinlässe verleihen diesem Bereich des Sportwagens ein betörend dynamisches Aussehen. Um ein solches Ergebnis zu erzielen, gestaltete das Ferrari Styling Center den Spider im Vergleich zum Ferrari 488 GTB komplett um.

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