Test Bentley Continental GT mk3
In dieser Umgebung wirkt der Continental GT vom Fahrersitz aus enorm. Der Eindruck der Breite wird durch die langgezogene Armaturenabdeckung, die kontinuierlich vom Armaturenbrett bis zu den Türverkleidungen verläuft, zusätzlich verstärkt. Die Kabine ist mit zwei 12,3-Zoll-Displays, eines für fahrerseitige Instrumente und das andere für die Multimedia-Schnittstelle, deutlich moderner.
Letztere lässt sich drehen und enthüllt auf diese Weise zwei zusätzliche Dimensionen: eine neutrale Fläche oder drei Analog-Instrumente. Ein Gerät, das in unserem Testfahrzeug ohne Vorwarnung ein paar brüske Bewegungen machte, bis es wieder zum Stillstand kam. Angesichts des Preises für diese Option (5.265 €) und der nahezu sicheren Gewissheit, dass der LCD-Bildschirm die meiste Zeit über an Ort und Stelle bleibt, stünde dieses Gadget auf meiner Prioritätenliste nicht sehr weit oben. Für diesen Preis findet man im Katalog mit den Sonderausstattungen einige großartige Angebote.
Bentley hat sein virtuelles Cockpit nicht sehr innovativ genutzt und bietet nur zwei Ansichten, davon eine klassische mit zwei Rundinstrumente, wobei das zweite den Drehzahlmesser überdeckt.